Es besteht immer noch erhebliche Unsicherheit über die Herkunft des Diamanten, was zweifellos zu seinem Geheimnis und seiner Anziehungskraft beigetragen hat. Das in vielerlei Hinsicht einzigartige Wort „Diamant“ stammt vom griechischen Wort adámas ab und bedeutet „unbesiegbar“ - ein passender Name für das härteste natürliche Element der Erde.
Bei NOVOCI arbeiten wir nur mit den renommiertesten Diamantenlieferanten zusammen, um sicherzustellen, dass in unseren Schmuckdesigns nur natürliche, unbehandelte und vor allem konfliktfreie Diamanten von höchster Qualität verwendet werden. Alle unsere losen Diamanten werden mit Diamantzertifikaten von bekannten gemmologischen Labors geliefert. Für jedes Diamantschmuckstück, das Sie bei uns kaufen, gilt eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie oder eine Umtauschoption.
Kundenzufriedenheit hat für uns oberste Priorität. Wir sind daher bestrebt, Ihnen bei der Suche nach diesem besonderen Geschenk für Diamantschmuck behilflich zu sein und empfehlen Ihnen, unseren Diamantführer zu lesen, als einen ersten Schritt auf Ihrem Weg zur Entdeckung der zeitlosen Schönheit und Vielfalt von Diamanten.
Die am weitesten verbreitete Theorie besagt, dass Diamanten in großen Tiefen zwischen 150 und 250 km im Erdmantel unter enormen Druck und Temperaturen gebildet wurden. Sie wurden dann durch Vulkanausbrüche an die Erdoberfläche befördert und in magmatischem Gestein abgelagert, das durch die Verfestigung von Magma oder Lava gebildet wurde.
Die hervorragende Beständigkeit von Diamanten gegenüber physikalischen und ätzenden Stoffen bedeutet, dass es in einer Vielzahl von Umgebungen in Sekundärlagerstätten vorkommt, die zwei oder mehr Erosions- und Sedimentationszyklen über Millionen von Jahren durchlaufen haben. Es ist daher unmöglich, eine Beziehung zwischen den gegenwärtigen Diamantvorkommen und ihrem wahren Ursprungsort tief in der Erde herzustellen.
Alte Zivilisationen waren von der außergewöhnlichen Härte, den optischen Eigenschaften und der Brillanz des Diamanten fasziniert, obwohl farbige Edelsteine in Schmuck und Ornamenten tendenziell beliebter waren. Indien blieb jahrhundertelang der einzige Ort, an dem Diamanten gefunden wurden. Erst im frühen 18. Jahrhundert begann der geschäftsmäßige Diamantenabbau in Brasilien - ein Land, das schnell zum Hauptlieferanten der Welt wurde. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden in Südafrika reiche Diamantenvorkommen entdeckt, die das Land zur weltweit wichtigsten Diamantenquelle machten. Seit dem frühen 20. Jahrhundert wurden jedoch auch in Angola, der Demokratischen Republik Kongo (ehemals Zaire), Ghana, Guinea, der Elfenbeinküste und Tansania zahlreiche Vorkommen gefunden - eine Quelle für eines der größten Vorkommen der Welt. Namibia, das 1990 von Südafrika unabhängig wurde, ist auch eine Hauptquelle für Diamanten in Edelsteinqualität.
In anderen Teilen der Welt ist Russland einer der größten Produzenten, während China auch Diamantenminen hat, die sich hauptsächlich in seiner Provinz Hunan befinden. Die Diamanten aus Vorkommen in New South Wales in Australien werden hauptsächlich in der Diamantenindustrie zum Polieren anderer Diamanten verwendet. Darüber hinaus sind Diamanten in Guyana, Venezuela und Borneo zu finden, wenn auch in geringeren Mengen.
Erst Mitte des 20. Jahrhunderts gab es einen Konsens über einen Qualitätsstandard, anhand dessen Diamanten bewertet werden sollten. Das Gemological Institute of America (GIA) war das erste Institut, das den allgemein anerkannten Standard für die Bewertung von Diamanten geschaffen hat, der als 4Cs bekannt ist: Farbe (Color), Klarheit (Clarity), Schliff (Cut) und Karatgewicht (Carat).
Die Einführung des 4Cs-Standards führte zu zwei sehr wichtigen Entwicklungen in der Diamantenindustrie: Jetzt stand eine universelle Sprache zur Verfügung, um die Qualität von Diamanten zu kommunizieren. Somit konnten auch Kunden genau einschätzen, was sie kauften.
Der Schliff ist der Prozess, bei dem ein rauer Stein eine bestimmte Form annimmt - eine, die den Glanz und die Farbe des Steins hervorhebt und es ermöglicht, ihn in ein Schmuckstück zu setzen. Früher waren die natürlichen Facetten der Kristallstruktur eines Edelsteins die Hauptattraktion. Heute hat sich der facettierte Schliff als beste Möglichkeit erwiesen, einen Edelstein zu präsentieren, insbesondere die Schönheit eines Diamanten. Das Facettieren zeigt die außergewöhnliche Fähigkeit eines Diamanten, Licht zu reflektieren und es in Farben des sichtbaren Spektrums zu zerlegen. Während der Brillantschliff am häufigsten angewandt wird, werden aber auch Schliffe bzw. Formen wie Oval, Birne, Marquise oder Prinzess verwendet. Einige Diamanten sind auch in eine rechteckige Form mit abgeschnittenen Ecken, einer Krone und einem Pavillon geschliffen, die als „Smaragdschliff“ bekannt sind. Dies verleiht dem Stein zwar eine weniger glänzende Wirkung bei geringerer Lichtstreuung, verringert jedoch den Gewichtsverlust in Karat. Angesichts der Seltenheit von Diamanten ist das Problem des Gewichtsverlusts beim Schleifen ein entscheidendes Thema.
Die Qualität des Schliffes ist entscheidend für die Schönheit eines Diamanten und natürlich für seinen ultimativen Wert. Die Bewertung des Schliffs erfolgt auf einer Skala von "exzellent" bis "schlecht", wobei ein Diamant mit einem exzellenten Schliff das beste Lichtspiel und die höchste Brillanz aufweist. Bei der Auswahl eines Diamanten ist der Schliff neben den Kriterien Farbe, Klarheit und Karatgewicht von großer Bedeutung, da er maßgeblich dazu beiträgt, wie der Diamant funkelt und sein Feuer zeigt. Ein guter Schliff kann einen Diamanten mit niedrigerer Farbe oder Klarheit erheblich aufwerten.
Für einen standardmäßigen runden Brillantschnitt analysiert das Cut Grading System sieben Komponenten. Die ersten drei - Helligkeit, Feuer und Szintillation - zeigen das gesamte Erscheinungsbild des Diamanten, während die verbleibenden vier - Gewichtsverhältnis, Haltbarkeit, Politur und Symmetrie - verwendet werden, um die Handwerkskunst und das Design des Diamanten zu beurteilen.
Politur und Symmetrie
Die allgemeine Glätte eines Diamanten und der Zustand seiner Oberfläche bestimmen die Qualität eines polierten Steins. Das Polieren erfolgt normalerweise auf einer rotierenden horizontalen Scheibe aus Filz, Leder oder Stoff, die als Überlappung bezeichnet wird und auf die sehr feines Schleifpulver gestreut wird. Ein Diamant, der gut poliert wurde, erzeugt helle, kristallklare Reflexionen und eine unverzerrte Lichtstreuung, während ein schlecht polierter Edelstein matt erscheint.
Ebenso wichtig ist die Symmetrie eines Steins nach dem Schleifen: Umriss, Platzierung und Ausrichtung jeder einzelnen Facette. Das Erreichen eines perfekten Schliffs und einer perfekten Symmetrie ist einer der schwierigsten Prozesse. Ein Diamant mit minderwertiger Symmetrie wird sichtbar von seiner geplanten Form abweichen, was dazu führt, dass aufgrund der fehlgeleiteten Lichtdurchlässigkeit ein langweiligerer, weniger brillanter Edelstein entsteht.
Diamanten können in verschiedenen Farben auftreten, von farblos bis zu verschiedenen Nuancen von Gelb oder Braun. Die Bewertung der Farbe erfolgt normalerweise auf einer Skala von D bis Z, wobei die feinsten Diamanten als "D-Color" oder "Farblos" bewertet werden und daher von höherem Wert sind. Diamanten mit minimaler Farbpräsenz, die für das bloße Auge fast farblos erscheinen, werden meistens in den Kategorien "E", "F" oder "G" bewertet. Diese Farbunterschiede sind so subtil, dass sie für einen Laien schwer zu erkennen sind, aber in Bezug auf die Qualität und den Preis des Diamanten einen großen Unterschied machen. Für unsere Schmuckstücke verwenden wir standardmäßig die Kategorien F oder G. Intensiv farbige Diamanten können in den Tönen Blau, Pink oder Gelb auftreten. Bei diesen Diamanten ist die Farbe ein wünschenswertes Merkmal, und sie werden oft als "Fancy Color Diamonds" bezeichnet.
Ein Diamant entsteht, wenn Kohlenstoff tief unter der Erdoberfläche enormer Hitze und Druck ausgesetzt ist. Diese gewaltigen Kräfte verursachen eine Reihe von inneren Eigenschaften des Diamanten, die als "Einschlüsse" bezeichnet werden, und äußere Eigenschaften, die als "Schönheitsfehler" bekannt sind.
Die Bewertung der Klarheit eines Diamanten ist ein komplexer Prozess, bei dem die Anzahl der Einschlüsse, ihre Position, Größe, Relief und Art sowie die Auswirkungen auf die Gesamtästhetik des Edelsteins bestimmt werden. Es sollte beachtet werden, dass kein Diamant perfekt ist, aber je näher er der Perfektion kommt, desto höher ist sein Wert.
Ohne die richtigen Instrumente oder das geschulte Auge eines Diamant-Graders würden viele dieser winzigen Einschlüsse und Fehler unbemerkt bleiben. Die Klarheit wird in der Regel auf einer Skala von "lupenrein" (FL und IF) bis "inklusionsreich" (I1, I2, I3) bewertet. Für die Laien haben ein VS1 ("very slightly included 1")- und ein SI2 ("slightly included 2")-Diamant keine erkennbaren Unterschiede, aber sie unterscheiden sich tatsächlich in Bezug auf Qualität und Wert.
Bei NOVOCI werden standardmäßig VS1 und VS2 Diamanten verwendet. Auf Wunsch können auch andere Qualitätskategorien angefragt werden.
Das Gewicht eines Diamanten wird in Karat gemessen, wobei eine Metrik „Karat“ als 0,2 Gramm definiert ist. Jedes Karat kann in 100 "Punkte" unterteilt werden, was eine sehr genaue Gewichtsanzeige bis auf eine Hundertstel Dezimalstelle ermöglicht. Daher kann ein Diamant, der kleiner als ein Karat ist, immer noch leicht gewogen werden. Beispielsweise kann ein Juwelier feststellen, dass ein Diamant 0,55 Karat wiegt, und dies als „fünfundfünfzig Punkter“ bezeichnen. Das Gewicht eines Diamanten, das mehr als ein Karat beträgt, wird in Karat und Dezimalstellen ausgedrückt. Beispielsweise würde ein 1,09-Karat-Stein als „eins Komma null neun Karäter“ bezeichnet. Bei gleicher Qualität steigt der Wert eines Diamanten mit seinem Karatgewicht, da größere Diamanten ein seltenes und begehrenswertes Gut sind. Zwei Steine mit dem gleichen Karatgewicht können jedoch sehr unterschiedliche Werte haben, da andere Faktoren, wie Klarheit, Farbe und Schnitt, den Gesamtpreis bzw. den Gesamtwert beeinflussen. Beim Kauf eines Diamanten ist daher zu beachten, dass das Karatgewicht allein nicht den Preis bestimmt.
Eines der wichtigsten Dinge, die Sie beim Kauf eines Diamantschmuckstücks beachten sollten, ist, dass es einen zuverlässigen Diamant-Bewertungsbericht enthält. Der Bewertungsbericht wird allgemein als „Diamantzertifikat“ bezeichnet und enthält detaillierte Informationen zu den Eigenschaften und Qualitäten des Edelsteins, den Sie kaufen.
Als Verbraucher ist der Bewertungsbericht Ihre Garantie dafür, dass Sie genau das kaufen, was beschrieben wird. Sie sollten auch nur Diamanten mit einer Zertifizierung kaufen, die von renommierten unabhängigen gemmologischen Laboren wie dem Gemological Institute of America (GIA), der American Gem Society (AGS), den European Gemological Laboratories (EGL) oder dem International Gemological Institute (IGI) ausgestellt wurde.
Das Diamantzertifikat liefert nicht nur genaue Informationen über Ihren Diamantenkauf, sondern ist auch nützlich, wenn Sie über den Verkauf Ihres Schmucks nachdenken oder eine Versicherung für Ihre neue Diamantinvestition abschließen möchten.
Da Diamanten so selten und teuer sind, ist es nicht verwunderlich, dass viele Menschen versucht haben, dieses kostbare Juwel zu replizieren, obwohl es Wissenschaftlern erst in den frühen 1950er Jahren in Schweden gelang, ein synthetisches Äquivalent herzustellen. Synthetische oder im Labor gezüchtete Diamanten sind heutzutage weit verbreitet und außerdem viel schwerer zu erkennen. Während ein synthetischer Diamant im Wesentlichen die gleiche Kristallstruktur, chemische Zusammensetzung, optische und physikalische Eigenschaften wie ein natürlicher Diamant aufweist, ist er eher das Ergebnis induzierter Wärme- und Druckprozesse als eine jahrelange geologische Entwicklung. s gibt eine Reihe von Möglichkeiten, synthetischen Diamanten in einem Labor zu „züchten“. Die etabliertesten Typen sind Hochdruck-, Hochtemperatur- (HPHT) und chemische Dampfabscheidungsdiamanten (CVD). Sowohl HPHT- als auch CVD-Diamanten sind praktisch identisch mit natürlichen Diamanten und nur durch sorgfältige Analyse in einem Edelsteinlabor können die Unterschiede festgestellt werden.
Während synthetische Diamanten nur einen relativ kleinen Teil des Marktes ausmachen und hauptsächlich für industrielle Zwecke verwendet werden, werden sie immer weiter verbreitet und ohne ordnungsgemäße Analyse immer schwieriger zu erkennen. Wenn Sie Diamantschmuck kaufen, ist es daher wichtig, ein Diamantzertifikat zu erhalten, das bestätigt, dass Sie tatsächlich einen natürlichen Diamanten kaufen. Bei NOVOCI verwendet keines unserer Diamantschmuckstücke synthetische Diamanten. Jedes Stück wird mit einem Diamantzertifikat eines seriösen Labors geliefert, das seine Echtheit garantiert.